Insgesamt 13 Spielerinnen und Spieler waren für den BCO auf Medaillenjagt gegangen und einige waren erfolgreich.

Am Samstag war die junge Generation dran zu zeigen, was sie gelernt hat.

In den Doppel- und Mixeddisziplinen wurden aufgrund der Teilnehmerzahl die Altersklassen U13 und U15 zusammengelegt. Da die meisten Kids des BCO noch in die U13 Kategorie gehören, war es für viele schwer, da sie gegen doch deutlich ältere Spieler spielen mussten, aber alle schlugen sich tapfer.

Im Mixed gewannen Leonie Zumstein und Arthur Dullens die Silbermedaille. Bronze holten sich in der gleichen Kategorie die U13er Jeanine Walden und Leonard Schmitt.

In den Doppeln sprangen zwar keine Medaillen für die Junioren heraus, aber die Leistungen waren durchweg positiv zu werten.

Im Mädcheneinzel räumte der BCO nochmals ordentlich ab. In U13 gewann Anna Zumstein die Silbermedaille. Bronze ging an Jeanine Walden und die erst 8-jährige Lena Zumstein, die sich sehr über ihre erste Medaille freute.

In U15 gewann Leonie Zumstein, nach einer knappen Halbfinalniederlage Bronze.

Nadia Fankhauser: « Unsere Kids haben tolle Spiele gezeigt. Man sieht, dass die Entwicklung in die richtige Richtung geht. Auch wenn einige an diesem Wochenende noch keine Medaille gewonnen haben, merkt man aber, dass sie zu den Besten aufschliessen und wenn sie weiter so fleissig arbeiten, wie sie es aktuell tun wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich die Erfolge einstellen. Die meisten Spieler waren dieses Jahr der junge Jahrgang. Im nächsten Jahr sind sie die Älteren. Wir werden Gas geben und dann sehen wir, wie es dann aussieht.»

Am Sonntag waren dann die Älteren dran Medaillen zu sammeln.

Die erfolgreichen Spieler der Walliser Meisterschaften Elite, waren natürlich auch bei den Junioren Favoriten.

Dieser Rolle gerecht werden konnte Gaëlle Fux, die souverän im Dameneinzel U19 den Titel gewann.

Michael Zurbriggen spielte sich souverän durch das Turnier, musste sich dann aber im Finale Raphael Zufferey vom BC Sion geschlagen geben und holte Silber.

Nadia Fankhauser: « Gaëlle und Michael haben ihre Sache sehr gut gemacht. Sie sind inzwischen erfahren und wissen, was sie zu tun haben. Schade, dass es für Michael am Ende nicht für den Titel gereicht hat. Robin musste ein wenig Lehrgeld zahlen, aber er entwickelt sich gut und er wird, wenn er so weiter macht zu den besten aufschliessen können.»

Die Saison neigt sich so langsam dem Ende zu. Am nächsten Wochenende sind die ganz Jungen aber nochmals am Start. Bei der WM U10-U12 können die Talente zeigen, ob sie gegen gleich Alte im Wallis bestehen können. Ausserdem wird Gaëlle nach Yverdon-les-Bains fahren, um sich dort mit der nationalen Spitze zu messen. Wir wünschen viel Spass und Erfolg!