Turniererfolge für den BC Olympica-Brig

An diversen Turnieren im In- und Ausland konnten die Briger Badmintonspieler auftrumpfen. Allen voran Cyril Hohl, der einen Sieg am Internationalen Junioren Turnier in Hoendsbroek, Holland feiern konnte.

 

Am Internationalen Juniorenturnier in Hoendsbroek war es Cyril Hohl der im Herrendoppel U19 brillierte. Mit seinem belgischen Doppelpartner konnte sich das Duo zur Überraschung aller durchsetzen. Trotz anfänglichen Schwierigkeiten in der Abstimmung, steigerte sich die Doppelpaarung von Spiel zu Spiel. Im Endspiel gegen die holländischen Kontrahenten entwickelte sich ein spannendes Spiel über drei Sätze. In der Endabrechnung reichten winzige 2 Punkte Vorsprung zum 21:19 Sieg. Dies ist sein erster Titelgewinn an einem internationalen Turnier.

Am BEO-Cup in Spiez waren es die Geschwister Näpfli, Anina Pfaffen und Yanara Giachino den BC Olympica-Brig auf dem Podest vertraten. Salome und Nathan Näpfli spielten zusammen im Mixeddoppel C. Das bestens eingespielte Mixed hatte ein paar hart umkämpfe Spiele. Vor allem die Spiele drei und vier konnten Sie jeweils im dritten Durchgang in der Verlängerung hauchdünn für sich entscheiden. So reichte es in der Endabrechnung zu einem tollen zweiten Schlussrang. Pfaffen schaffte es mit nur einer Niederlage im Dameneinzel D auf den zweiten Rang. Für die Silbermedaille musste sie hart kämpfen und mehrmals über die volle Distanz spielen. Dank ihrer guten Ausdauer konnte sie sich jeweils durchsetzen und gewann die Silberne Auszeichnung. In der gleichen Kategorie war es Yanara Giachino die den dritten Rang belegte.

Am Sand-Cup konkurrierte Junior Janno Millius bei den Erwachsenen mit. Dem kräftigen Spiel der älteren Gegner musste er sich zunächst anpassen. Die Taktik ging vollends auf. Nur ganz knapp reichte es nicht für die Goldmedaille. Die Silberne Auszeichnung war jedoch ein toller Erfolg für ihn bei den Erwachsenen.

Das Tournoi de Tourbillon in Sion war vor allem in der Kategorie D in Briger Hand. Marianne Margelisch und Remo Treyer erreichten den dritten Rang im Mixeddoppel D. In der gleichen Kategorie konnten jedoch Chloe Favre zusammen mit Helge Engelking triumphieren. Die Oberwalliser Paarung besiegte im Endspiel die Halbfinal-Gegner von Margelisch/Treyer in zwei Sätzen. Im Dameneinzel D war Trine Gulddahl-Pedersen nicht zu stoppen. Sie dominierte die Konkurrenz und liess der Gegnerin auch im Finale nicht viele Chancen. Die Goldmedaille war absolut verdient. Im Herrendoppel D ging die Goldmedaille auch ins Oberwallis. Janno Millius und Medi Zenklusen gewannen diese. Die als Nummer zwei gesetzte Paarung konnte sich auch im Finale gegen die Favorisierten Gegner durchsetzen und gewannen das Turnier.