Der BC Olympica-Brig erspielte sich am A-D Turnier in Sierre vier Gold- und vier Bronzemedaillen. Aus dem Briger Badminton Verein konnten Yoann Freysinger, Marco Fux, Emilie Stucky, Salome Näpfli, Loris Pfammatter, Medi Zenklusen und Sven Kürzinger in den jeweiligen Kategorien überzeugen.

Yoann Freysinger triumphierte im Herreneinzel A. In allen seiner Spiele dominierte er die Gegner. Nur im Halbfinale konnte Loic Gothuey aus Genf ihn im zweiten Durchgang etwas in Bedrängnis bringen. Doch Freysinger behielt die Nerven und gewann die Partie. Im Finale gegen Lenggenhager trumpfte Freysinger mit seinem hohen Spieltempo. Aus fast allen Positionen konnte er den Gegner unter Druck setzen. Dieser vermochte nur teilweise auf diese Schläge gekonnt zu reagieren. Mit 21:16 und 21:13 gewann er das Endspiel verdient. In der gleichen Kategorie gewann Marco Fux die Bronzemedaille. Im Halbfinale gegen Lenggenhager fehlte ihm im Schlusssatz das nötige Glück und verlor hauchdünn mit 22:20. Auf die Niederlage im Einzel konnte sich Marco Fux allerdings im Mixed revanchieren. Er gewann zusammen mit Partnerin Alexia Clerc vom BC St. Maurice das Turnier. Im Endspiel hatte die Mixed Paarung diesmal das Glück auf ihrer Seite. Fux/Clerc gewannen ein Krimi-Spiel im Entscheidungssatz mit 24:22. Im Herrendoppel spielte Yoann Freysinger zusammen mit Loic Gothuey. In dieser Konkurrenz ist die Paarung bis ins Halbfinale vorgedrungen und gewann die Bronzemedaille.

Im Damendoppel A/B waren Emilie Stucky und Salome Näpfli mit von der Partie. In den Gruppenspielen spielte das Briger Damendoppel stark auf. Von vier Begegnungen konnten sie deren drei für sich entscheiden. Somit gewannen Stucky/Näpfli die Bronzemedaille.

Loris Pfammatter erreichte im Herreneinzel C das Halbfinale. Dank einer guten Leistung gegen den gesetzten Alexis Tabin spielte Pfammatter das Halbfinale gegen Ganzerla. In dieser Begegnung hatte er jedoch das Glück nicht auf seiner Seite und verlor die beiden Sätze denkbar knapp.

In der Kategorie D dominierte Medi Zenklusen das Geschehen. Er gewann das Herreneinzel sowie das Herrendoppel zusammen mit Partner Sven Kürzinger. Im Einzel musste Zenklusen jedoch in drei Partien über die volle Distanz gehen. Im Entscheidungssatz konnte er sich jedoch steigern und das Spiel noch auf seine Seite drehen. Das Finale gewann Zenklusen im dritten Satz mit 21:11. Im Doppel hatten die Gegner gegen Zenklusen/Kürzinger kaum eine Chance. Das Finale dominierten und gewannen sie mit 21:15 und 21:11.