Samstag und Sonntag - Turnier

Samstag Doppel und Mixed

Herrendoppel A/B

In dieser Kategorie traten die Spieler des BC Olympica-Brig mit Paarungen an, mit welchen es nicht um den Titelgewinn in erster Linie ging sondern der Spass im Vordergrund stand. Trotzdem konnten die Paarungen Freysinger Yoann/Kürzinger Ivan sowie Gaetan Gabioud/Marco Fux für Überraschungen sorgen.

Gegen die starke Konkurrenz holten Gabioud/Fux am Ende die Silbermedaille gegen das Duo aus St-Maurice Clerc Yoann/Fabien Mettraux.

Mixeddoppel A/B

Mit Laura Blumenthal/Yoann Freysinger hatte man in dieser Kategorie ein heisses Eisen im Feuer! Mit etwas Trainingsrückstand dafür viel Erfahrung konnte Laura Blumenthal bis und mit Final Ihr Können einmal mehr unter Beweis stellen. An Ihrer Seite spielte Yoann Freysinger ein überragendes Doppel-/Mixedturnier! Erst im Final musste sich das Briger Duo mit 18:21 im 3. Satz den Gegner aus St-Maurice Martine Favre/Fabien Mettraux beugen.

Herrendoppel C

An der Seite von Jannik Jeiziner überzeugte Burkhalter auch im Herrendoppel mit einer Bronzemedaille. Im ¼-Final konnten sie im internen Klub-Duell Kluser/Andri ausschalten. Nach diesem nerven- und kraftraubenden Spiel konnten Burkhalter/Jeiziner dann im Halbfinal nicht mehr nachdoppeln und mussten sich Valentin Closuit/Anthony Troia letztlich klar mit 10:21/13:21 geschlagen geben.

Damendoppel C

Als Titelanwärterinnen Nr. 1 sind Laura Freysinger/Isabelle Kluser ins Geschehen gestartet! In den Gruppenspielen setzte es dann prompt eine Niederlage gegen die starke Paarung des BC Sion, Camille Tavernier/Patricia Tenud, ab. Als Gruppenzweite kamen Freysinger/Kluser dennoch weiter in den Viertelfinal. Dort und im Halbfinal konnten sie sich mit viel Einsatz, Power und Willen durchsetzen und im Final kam es zum Wiedersehen mit Tavernier/Tenud. Dieses Mal zogen die beiden Ihre Lehren aus der Gruppenspiel-Niederlage und mit 21:18/21:16 war Ende gut, alles gut sowie die Goldmedaille im Sack.

Mixeddoppel C

Ein grosses und starkes Teilnehmerfeld präsentierte sich hier. Mit den Paarungen Isabelle Kluser/Gaetan Gabioud sowie Nathan und Salome Näpfli lagen die Medaillen in Reichweite. Im Halbfinal trafen die beiden Paarungen prompt aufeinander wobei Kluser/Gabioud ihrer Favoritenrolle gerecht wurden. In einem hochspannendem Final über 3 sehr knappe Sätze mussten Kluser/Gabioud leider mit 18:21 im Dritten Satz als Verlierer vom Feld, doch Brig hatte immerhin Silber und Bronze in der Tasche.

Damendoppel D

Die Routinierte Marianne Margelisch spielte mit Chloé Favre einmal mehr eine super Wallisermeisterschaft. Schon mit mehreren Partnerinnen konnte sie dieses Turnier für sich entscheiden und auch diesmal setzte Marianne Margelisch ihre ganze Erfahrung und Ihr Kämpferherz unter Beweis. Ebenso konnte sie so Chloé Favre mitziehen und die beiden mussten nur gegen die Paarung Eileen Bonvin/Mélanie Briguet (BC Sion) wie bereits in den Gruppenspielen über die volle Distanz. Mit 21:16 im Final und Entscheidungssatz war das Glück wie in den Gruppenspielen verdient auf Ihrer Seite.

Mixeddoppel D

Praktisch die Hälfte des Teilnehmerfelds stellte der BC Olympica in dieser Kategorie. Die Frage war deshalb also nur, welche Paarung von Brig holte sich Gold, Silber und/oder Bronze! Aber Achtung… Die Top-Gesetzte Paarung Nadège Ferrari/Quentin Métrailler des BC Sion hatte etwas Dagegen. Deborah Imboden/Janno Millius fielen im Halbfinal als erste mit 12:21/13:21 nach starker Turnier-Leistung genau diesen zum Opfer. Im anderen Halbfinal duellierten sich Marianne Margelisch/Treyer Remo mit Chloé Favre/Helge Engelking. Die Oberhand in diesem internen, hochspannenden Schlagabtausch Favre/Engelking. Diesen Schwung nahmen die beiden dann auch in den Final und liessen Ferrari/Métrailler mit 21:15/21:15 keine Chancen auf den Titel.

Herrendoppel Nichtlizenzierte

In den Gruppenspielen holten Giusepppe Giuliani/Martin Pfaffen die meisten Siege für den BC Olympica-Brig. Für den Final reichte es trotzdem leider nicht, doch Dank dem Sieg gegen Zenklusen Michael/Imhasly Stefan im internen Klassiker gab es trotzdem noch die Bronze-Medaille.

Damendoppel Nichtlizenzierte

Caroline Hübsch/Irene Schwestermann konnten sich in den Gruppenspielen gegen Anais Rey/Jessica Rudaz des BC Sierre mit 13:21 im Entscheidungssatz durchsetzen. Leider reichte ein Sieg auch hier nicht um ins Finale einzuziehen, doch die Bronzemedaille haben sie sich so verdient!

Mixeddoppel Nichtlizenzierte

Das unberechenbare Teilnehmerfeld liess auf Medaillen hoffen! Irene Schwestermann/Martin Pfaffen sowie Caroline Hübsch/Giuseppe Giuliani erreichten nach überzeugenden Leistungen schon mal die Halbfinals was Bronze auf sicher bedeutete. Beide Paarungen scheiterten dort jedoch in 2 Sätzen, wenn auch knapp gegen die Paarungen des BC Sierre Mayoraz/Cavin und Pelletier/Briguet.

 

Sonntag Einzeln

Herreneinzel C

Luis Burkhalter holte für die Briger in der Klasse C eine Bronze-Medaille. Mehrere Briger Spieler des BC Olympica-Brig hatten Medaillen-Ambitionen. Am Ende konnte einzig Burkhalter bis in den Halbfinal vordringen und musste sich dort der Turnier-Nr.1 Christoph Zwyssig (BC Sierre) mit 19:21/11:21 geschlagen geben.

Dameneinzel D

Trine Guddahl-Pedersen war mit der Goldmedaille für den BC Olympica-Brig die grosse Überraschung in dieser Kategorie. Dass sie eine Medaille holen konnte, war sicher realistisch. Dass sie jedoch die gesamte Konkurrenz vom Unterwallis im Griff hatte, war beeindruckend. Dies bekam auch Gwendoline Veuthey des BC St-Maurice im Final mit 21:13/21:17 zu spüren.

In einem kleinen aber feinen Teilnehmerfeld holten Michael Zenklusen sowie Stefan Imhasly eine Medaille für den Briger Klub. Im Halbfinal trafen die beiden Kumpels dann leider aufeinander, in welchem Zenklusen klar dominierte und Imhasly noch etwas Lehrgeld bezahlen musste. Im Final war dann aber für Zenklusen die Gegenwehr etwas zu gross und er musste sich knapp mit 15:21/19:21 Daniel Briguet des BC Sierre geschlagen geben.