NLB Runde 11 und 12
Am diesem Wochenende spielte das Briger NLB Team am Samstag in La Chaux-de-Fonds und am Sonntag zuhause gegen Schmitten. Es resultierte eine 6:2 Niederlage und ein 5:3 Erfolg.
Am Samstag gegen den BC La Chaux-de-Fonds war das Ziel ein Punkt nach Hause zu bringen. Die Jurassier sind in der Tabelle hinter dem BC Olympica-Brig. Jedoch von normalen Team war nicht mehr viel übrig bei den Gegnern. Zwei NLA Spieler und ein Bulgarischer Spieler mit internationalem Niveau standen auf dem Matchblatt. Anstatt mit einem Sieg mussten die Briger hoffen ein Punkt zu holen. Aber auch gegen diese Top Mannschaft spielten die Oberwalliser sehr gut mit und machten die Gegner nervös. Andrey/Freysinger verloren gegen den Bulgaren Shishkov und den NLA-Spieler Nussbaumer erst in der Verlängerung. Sowie auch Salome Jöster musste sich erst in der Verlängerung geschlagen geben gegen Perroud. So konnten lediglich Michael Andrey im zweiten Herreneinzel und Marco Gloria im dritten Herreneinzel die Spiele für sich entscheiden. Dies waren jedoch zwei sehr wichtige Siege. So wurde das Minimalziel mit dem Gewinn von einem Punkt erreicht.
Am Sonntag spielten die Briger gegen Schmitten. Gegen den Tabellenletzten wollten die Oberwalliser gewinnen. Doch auch gegen Teams in der hinteren Region der Tabelle darf man sich keine Blösse leisten, ist doch das Niveau sehr ausgeglichen in der Meisterschaft. Im ersten Herrendoppel hatten Andrey/Freysinger vor allem im zweiten Durchgang grosse Probleme. Dank taktischen Änderungen wurde ein wichtiges Spiel im dritten Satz zu Gunsten der Briger entschieden. Auch das Dameneinzel dominierte Salome Jöster und konnte mit dem Sieg einen Punkt für Brig verbuchen. Schlussendlich kam es auf die drei Herreneinzel an, ob es für einen Sieg reichen würde. Vor allem Marco Gloria konnte seine gute Form und Nervenstärke in dritten Herreneinzel bestätigen. Wie am Vortag gewann er wiederum in der Verlängerung und leistete einen wichtigen Beitrag für den Sieg. Im ersten und im zweiten Herreneinzel zeigten Yoann Freysinger und Michael Andrey, dass sie zurzeit auf diesen Positionen kaum zu schlagen sind. Nur im ersten Satz hatte Freysinger Mühe mit dem Gegner. Er fand aber im zweiten Satz rasch das Selbstvertrauen wieder und gewann den zweiten sowie auch den dritten Durchgang für sich.
Mit dem Abschneiden ist Coach Ivan Kürzinger sehr zufrieden. Die Form stimmt für die Schweizer Meisterschaft, die am kommenden Donnerstag in La Chaux-de-Fonds stattfinden wird. Die Briger befinden sich unverändert auf dem vierten Tabellenrang.